Lager und Aktionen

Blogbeiträge über Lager, Fahrten und sonstige Aktionen beim Stamm Wildwasser.

PUPS-Agenten retten die Welt – Fotogalerie vom Herbstlager 2023

Die streng geheime Agentenorganisation PUPS hat die Hanauer Pfadis in schriller Verzweiflung auf dem Herbstlager zu einem Schnellkurs im Agenten-Dasein eingeladen. Der extrem gefährliche Schurke „Gerard Poubelle“ hatte das Personal und sämtliche Schülerinnen und Schüler der Akademie ausgeschaltet und in hilflose Tannenzapfen verwandelt. Die drei letzen verbliebenen Lehrer der Akademie wollten nun die Pfadfinder ausbilden und sie zu waschechten Agenten machen, um den fiesen Poubelle zu stoppen.

Die Hanauer mussten unzählige Trainingseinheiten absolvieren, sich in Wettkämpfen messen und am Ende einen geheimen Lageplan entschlüsseln, der sie zu Poubelles Versteck führen sollte. Das ihnen das souverän gelang, wird hier niemanden verwundern. Im Versteck fanden sie dann aber nur eine Schatztruhe und Geheimagenten-Ausweise. Von dem berüchtigten Gerard Poubelle war weit und breit keine Spur zu finden. Die Agenten „K“, „J“ und „M“ erklärten den verwirrten Agentenanwärtern zufrieden, dass Poubelle nur ein Vorwand war ,um neue Super-Agenten auszubilden, die die Welt insgesamt besser machen sollen.

Ab in den wohlverdienten Ruhestand

Erleichtert, dass nun in Zukunft eine neue Riege echter Heldinnen und Helden für Ordnung sorgen würde, konnten die drei Alt-Agenten beruhigt ihre Hüte und Sonnenbrillen auf die Nachtschränkchen legen und in den wohlverdienten Ruhestand treten. Danke, liebe Hanauer Pfadfinder und willkommen bei PUPS!

Die nachfolgende Bildergalerie zerstört sich in zwei Minuten von selbst.

Unser Sommerfest 2023 ist vorüber

Über uns ein Regenbogen – das Motto war nicht ganz zutreffend. Über uns brannte stattdessen eine glühend heiße Wüstensonne. Trotzdem sind die Gäste in Scharen gekommen und haben gemeinsam mit uns ein wunderschönes Sommerfest verbracht. Wir möchten uns bei allen Besucherinnen und Besuchern bedanken. Genauso natürlich bei unseren eigenen Mitgliedern, die alle mit ihrer Hilfe und Unterstützung zu einem tollen Tag inklusive Nacht beigetragen haben! Mit der folgenden Bildergalerie könnt ihr alle das rundum gelungene Sommerfest noch einmal Revue passieren lassen.

Sommerfest am 08.07.23 – Über uns ein Regenbogen

Am Samstag, den 08. Juli 2023 laden wir ab 15 Uhr recht herzlich zu unserem alljährlichen Sommerfest auf unser Stammesgrundstück in der Frankfurter Landstr. 90 in Kesselstadt ein. Diesmal steht es ganz unter dem kunterbunten Motto: „Über uns ein Regenbogen“. Alle Details könnt ihr der angehängten Einladung entnehmen. Besonderes Augenmerk richtet gerne auf den Pfadi-Flohmarkt. Jede und jeder soll hier die Möglichkeit bekommen, gebrauchte Pfadiutensilien und/oder -klamotten nachhaltig loszuwerden. Außerdem freuen wir uns über Salat- und Kuchenspenden von unseren Mitgliedern. Wir hoffen, trotz des Mottos, auf strahlenden Sonnenschein ohne Regen!

Spontane Sammelaktion für Menschen aus der Ukraine

Der unsägliche Krieg in der Ukraine nimmt kein Ende und immer mehr Menschen flüchten aus ihrer Heimat. Die Runde Mufflons bewies unlängst, wie schnell und einfach Helfen funktionieren kann. Mit nur einem Tag Vorlauf starteten sie eine spontane Sammelaktion und riefen dazu auf, Kinderkleidung, Spielzeuge und andere Sachspenden im Stammesheim abzugeben.

Trotz der kurzfristigen Ansage kam an einem sonnigen Samstagmorgen eine wahre Flut an Spenden zusammen. Alles wurde nun fein säuberlich sortiert in Umzugskartons verpackt, und nach wenigen Stunden konnten fast 30 prallvolle Kartons der Sammelstelle des Roten Kreuzes am Hanauer Hauptbahnhof übergeben werden.


Sippenlager der Frettchen und Steinis 2020 in Roßbach

Am Wochenende machten sich die Steinadler und die Frettchen auf den Weg nach Roßbach. Nachdem der Bus bepackt wurde, ging es auch schon los Richtung unserem wunderschönen Zeltplatz. Auf dem Weg wurde noch schnell Essen für die nächsten Tage eingekauft.

Angekommen, wurde unsere Jurte aufgebaut und anschließend gegrillt. Dann haben wir uns einen schönen Abend in der Jurte gemacht. Am nächsten Morgen wurden wir durch lautes surren aus unserem Schlaf gerissen. Wir mussten leider feststellen, dass die Jurte genau auf einem Erdewespennest stand…

Aber wichtiger, als uns darüber zu ärgern, war das Frühstück. Danach ging es erstmal nach Bad Orb ins Schwimmbad und anschließend zum Barfußpfad. Auf dem Weg zurück zu unserem Lagerplatz riefen wir noch die Feuerwehr, um ausgebüxte Ziegen einzufangen. Dann endlich konnten wir Abendessen.
Um das Wespenproblem zu beheben, bauten wir noch fix eine Kothe auf. Den Abend ließen wir wieder entspannt am Feuer ausklingen und konnten ohne Wespensorgen einschlafen.

Am Sonntagmorgen packten wir alles zusammen und die Wespen hatten endlich wieder ihre Ruhe. Angekommen in Hanau freuten wir uns wieder in unserem gemütlichen Bett schlafen zu können. Nicht, dass es auf Isomatten mit Schlafsäcken ungemütlich sei!

Alles in allem ein gelungenes, entspanntes Lager mit ein bisschen Programm. Mal wieder haben wir gemerkt, wie viel besser und mit weniger Organisatorischem ein Sippenlager in Roßbach verbunden ist. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal!

P.s. Und zwischendurch wurde der Lagerplatz wieder von vielen Ästen und Kleinzeugs befreit. Auch die Küche sieht jetzt wieder begehbarer aus. Danke an Emil und Nils fürs Weg freigraben mit der Schippe!

Corona-Infos: Erste Treffen ab blaugelb sind wieder möglich

Noch immer schränkt Corona unser Zusammenleben merkbar ein. Auch wenn eine Öffnung unseres Heims mit vielen Auflagen verbunden ist, sehen wir doch die Möglichkeit, teilweise wieder Stammesleben zu ermöglichen. Und diese Möglichkeit möchten wir nutzen und euch hiermit über die Modalitäten informieren. Alle Entscheidungen wurden in Zusammenarbeit mit dem Vorstand erarbeitet.

Wir gehen nicht zurück in den regulären Betrieb. Das bedeutet, dass es keine festen Gruppenstunden gibt, sondern lediglich unser Außengelände wieder für Treffen geöffnet ist. Diese Öffnung gilt leider auch erst ab der Jungpfadfinder*innenstufe. Fuchsmeute und Wölflinge müssen leider weiterhin auf ihre Treffen verzichten. Das Stammesheim selbst bleibt noch geschlossen. Für die Nutzung durch die Gruppen gilt:

  • Ab der Jungpfadfinder*innenstufe können sich ab sofort wieder Gruppen treffen. Es darf immer nur eine Gruppe im Stammesheim sein. Die Gruppenführung soll bitte im Vorfeld eine Terminabsprache mit der Stammesführung durchführen. 
  • Sämtliche Aktivitäten dürfen nur im Außengelände stattfinden. Das Stammesheim darf nur für die Nutzung der Toiletten betreten werden.
  • Die Gruppenführung oder die älteste anwesende Person ist für die Einhaltung der Maßnahmen verantwortlich und füllt bei jedem Treffen einen Zettel mit Datum und Namen der anwesenden Personen aus. Dieser kommt in den Briefkasten vor dem Büro.
  • Das Grundstück darf ausschließlich von Mitgliedern betreten werden. Wir appelieren an die Eltern, wenn sie ihre Kinder abholen, mit entsprechendem Abstand vor dem Tor zu warten und nicht auf das Gelände zu kommen. 
  • Außerdem sollten alle Kinder ihre eigenen Trinkflaschen mitbringen, da wir während der Einschränkungen keine Getränke o.ä. verteilen dürfen. 
  • Zu Beginn eines Treffens werden sich die Hände gewaschen oder desinfiziert.
  • Um in die Bäder zu kommen muss das Haus betreten werden. Hier soll ein Mund- und Nasenschutz getragen werden und die Hände im Eingangsbereich desinfizieret werden. Von der Stammesführung wurden in den Bädern und in der Küche Flüssigseife und Papierhandtuchspender montiert.

Alle Infos findet ihr auch nochmal in dieser PDF-Datei zum Runterladen.

Aktuelle Corona-Infos – Das Programm liegt weiter auf Eis

Liebe Stammesmitglieder, liebe Eltern,

leider begleitet uns in unserer Gesellschaft Corona auch weiterhin…Da die Kontakteinschränkungen nun noch bis zum 03.05.2020 verlängert wurden, sehen wir als Stamm auch keine Möglichkeit, nach den Osterferien wieder ganz normal zu unserem Programm zurückzukehren.

Deshalb setzen wir unsere Gruppenstunden und sämtliche Aktionen ebenfalls vorerst bis auf Weiteres aus. Auch werden wir als Stamm nicht auf das Landespfingstlager fahren. Die bereits eingegangenen Anmeldungen wurden von der Stammesführung bearbeitet, sodass demnächst die bereits bezahlten Beiträge erstattet werden können. Weiterhin wird die geplante Großfahrt nach Tschechien leider abgesagt. 

Der Stammesrat wird nun alle zwei Wochen donnerstags abgehalten, um die Ergebnisse der ebenfalls zweiwöchig stattfindenden Regierungskonferenzen zu besprechen und über das weitere Vorgehen in der Corona-Thematik zu beraten.

Die Kontaktbeschränkungen werden hierbei eines der ausschlaggebenden Kriterien für das Verfahren sein, da wir als Pfadfinder*innen bei unseren Aktionen Kontakt weder vermeiden können, noch wollen.

Das Schönste am Pfadi-Dasein ist es wohl, sich  mit Freunden und Gleichgesinnten zu treffen, auszutauschen und eine tolle Zeit gemeinsam zu erleben. Und so lange dies uns nicht möglich ist, ob es nun verboten oder gesundheitlich bedenklich ist, werden wir unsere Arbeit weiterhin auf digitale Kanäle verlegen.

Ein herzliches Gut Pfad!
Die Stammesführung
Adrian, Carlo und Brian

Übernachtung im Stammesheim – Vorbereitung für die Proben

Wir, die Sippe Luchs, haben vom 10.10 bis 12.10.2019 im Stammesheim übernachtet. Mit dabei waren Jana (Sippenführung), Elias, Oskar und Annika. Am Freitag trafen wir uns um 17 Uhr und gingen als erstes einkaufen. Am Abend fingen wir dann an und redeten etwas über die Pfadfindergeschichte. Natürlich schrieben alle fleißig mit, um später die Punkte nochmal durchgehen zu können. Den restlichen Abend verbrachten wir damit, ein paar lustige Spiele zu spielen und ließen ihn damit schön ausklingen. Am Freitag haben wir als erstes ausgeschlafen und ausgiebig gefrühstückt, damit wir fit in den Tag starteten! Als Nächstes haben wir Holz hacken geübt. Mit dem Holz hat dann jeder ein kleines Feuer gemacht, welches wir dann zu einem größeren zusammengeschüttet haben. Am Feuer grillten wir Würstchen und aßen Brötchen dazu. Als Nachtisch gab es dann noch Marshmellows die wir ebenfalls über den Feuer brateten. Zu Besuch kam am Abend dann noch Paul vorbei. Zusammen sind wir dann Essen gegangen. Zurück im Stammesheim spielten wir dann wieder ein paar Kartenspiele und gingen dann schon schlafen. Während der Übernachtung machten wir uns Gedanken über den Ehrenwimpel. Dazu machten wir Samstag ein paar Aufgaben, wie zum Beispiel Putzdienste und gestalteten Freitag ein Plakat für den Schaukasten. Nachdem alles sauber war und wir fertig gepackt hatten, war das Wochenende auch schon vorbei. Wir haben alle viel für die Proben gelernt und hatten viel Spaß.

Geschrieben von Annika und Oskar

Herbstlager 2019

An einem sonnigen Herbstwochenende, vom 20. – 22. September 2019, trafen sich ein paar Pfadfinder aller Altersstufen, um direkt danach wieder voneinander getrennt zu werden.

Richtig gelesen, das traditionell in Roßbach stattfindende Herbstlager fing dieses Mal außerhalb von Roßbach an! Unter dem Vorwand, eine Sicherheitszone zu erreichen, in der Menschen miteinander arbeiten, sich respektieren und einander helfen, brachen wir in Kleingruppen von unterschiedlichen Standorten aus, um uns vor der allmählich immer böser werdenden Menschheit zu schützen.

Um unsere guten Absichten unter Beweis zu stellen, wanderten wir nicht nur etliche Kilometer in Richtung Sicherheitszone, auch musste jede Gruppe unterschiedliche Herausforderungen bewältigen, die teilweise unseren Teamgeist, unsere Kreativität, aber auch unsere Gesundheit ansprachen. Schließlich möchte man in einer so hoch gelobten Ruhestätte keine bösen oder kranken Menschen einschleusen!

Und damit nicht genug! Auch während der Wanderung mussten die Gruppen aufpassen, schließlich konnten sich außerhalb der unsicheren Sicherheitszone auch böse Menschen aufhalten, die es auf unsere Besitztümer hätten absehen können! Doch das Glück steht stets bei den Guten, sodass es keine unbequemen Begegnungen mit Ungesunden gab.

Nach einem nervenaufreibenden Samstagnachmittag schafften es schlussendlich alle Mitglieder aller Gruppen mehr oder weniger unverletzt in die Sicherheitszone.

Fast.

Denn vorher mussten alle Gruppenmitglieder ihre Erste-Hilfe-Erfahrungen auffrischen, denn, wie eben angedeutet, gab es auch Verletzte, die unbedingt in die Sicherheitszone wollten. Eine der Zonenaufseherinnen konnte mit ihrer Expertise selbst den jüngsten Flüchtlingen beibringen, wie man Menschen in Lebensgefahr helfen kann.

Gut verarztet sind die Gruppen nun also alle in die Sicherheitszone gekommen, wo man die gute Atmosphäre nach der Errichtung unserer Nachtlager schon fast schmecken konnte (das Essen war übrigens auch gut).

Am folgenden Sonntagmorgen konnte uns die freudige Nachricht übermittelt werden, dass die Sicherheitszone abgebaut werden sollte, da sich die Bürger Roßbachs nach unseren guten Taten einem Sinneswandel unterzogen.

Die Nervosität, den bösen Menschen in freier Wildbahn zum Opfer zu fallen und den Druck, um jeden Preis in die Sicherheitszone zu kommen, waren somit verflogen.

Nach dem obligatorischen Abschlusskreis mit anschließendem Foto endete auch dieses ereignisvolle Lager friedlich.

Steinadler – Frettchen Sippenlager 2019

Vom 30.08 bis zum 01.09.19 fand ein Sippenlager der Steinadler und der Frettchen statt. Da sich leider zu wenige einer Sippe angemeldet haben, sind wir gemeinsam auf ein Sippenlager gefahren. Die Tatsache, dass wir so wenige Teilnehmer waren, hat uns nicht davon abgehalten ein schönes Sippenlager in der Blockhütte in Meiches zu machen.
Wir kamen ca. gegen 20 Uhr an mit einem Riesen Hunger. Wir haben uns was zu essen gemacht und den Abend mit ein paar tollen Brettspielen verbracht. Am Samstag nach dem Frühstück haben wir uns dann auf den Weg zum Hoherodskopf gemacht; sind dort Rodelbahn gefahren und hoch in den Baumkronen auf einem Baumgipfelpfad.
Da es sehr warm an dem Tag war, sind wir anschließend in ein Freibad nach Schotten gefahren und haben uns abgekühlt. Es war ein sehr schöner Samstag, den wir mit einer weiteren Spielerunde beendet haben.
Sonntags hieß es schon packen und abreisen.
Es war ein schönes und entspanntes Sippenlager, dass uns bestimmt in Erinnerung bleiben wird.

Geschrieben von Bojana

Ein mal wieder chaotisches Sippenlager der Steinis

Wie bereits die Überschrift verrät, ging das diesjährige Sippenlager der Steinadler chaotisch her. Aber von vorn:

Mit dem Stammesbus ging’s zuallererst nach Frankfurt zum Pfadfinder-Globetrotterday am 24.05.! Mit den zwei nachgekommenen Steinadlern bildeten wir also eine Gruppe von sechs Mann vor Ort. Die einzige Dame sollte direkt nach Meiches nachkommen! Nach einer Stunde voller Gesang und viel Spaß fuhren wir dann auch gegen 19 Uhr nach Meiches. Mit dem Gedanken, dass wir alles eingepackt hatten und nur noch das Grillzeug vor Ort gekauft werden musste, sind wir gegen 21 Uhr an der Hütte angekommen. Rasch hatte jeder das getan, was getan werden sollte. Unter Anderem wurde auch die Kohle schon ausgelegt, damit wir das gekaufte gleich verfutterten konnten. Nun zum Schlamassel: Wo verstecken sich die Kräuter-Baguettes? Nach gefühlt einer halben Stunde Sucherei und zehn mal vom Bus zur Hütte hin und her laufen kam uns der Geistesblitz!! Alle gekühlten und tiefgefrorenen Sachen verweilen in Ruhe im 90 Km entfernten Stammesheim in Hanau. Nach ein bisschen rumtelefonieren hat sich ergeben, dass Marleen die restlichen Sachen mitbringt. Puh, unsere Lagerkasse dankt es uns!

Den Samstag verbrachte man ruhig und gesellig. Jeder stand auf, wie und wann er wollte. Über den Tag hinaus wurde die Sonne reichlich genutzt um Kraft zu tanken und diese gegen Nachmittag im Freibad Alsfeld wieder zu entladen. Schlussendlich gab es am Abend neben den leckeren Burgern noch eine Spielerunde mit Lagerfeuer und bestaunen des Sternenhimmels. Natürlich gönnten wir uns vor dem Freibadbesuch zum Mittagessen eine ebenfalls warme Mahlzeit, die klassischen Käse-Nudeln.

Der Sonntag verlief ebenso ruhig und gelassen wie der Samstag. Es wurde aufgeräumt, gefegt und geputzt und alles wurde fest verschlossen. So rasch das Lager begann, so rasch hörte es auch auf. Gegen 15 Uhr war dann auch jeder glücklich und gelassen zuhause angekommen.

Bis zum nächsten Mal hoffentlich wie geplant Ende August! :-)

Osterlager 2019

Am letzten Wochenende vom 19.04- 22.04 fand auch dieses Jahr unser alljährliches Osterlager in Meiches statt. 

Nachdem wir an unserer geliebten Blockhütte und dem Lagergrund ankamen, standen auch wenige Zeit später schon die Jurte und die Kohten.

So ein tolles Wetter hatten wir schon lange nicht mehr auf unseren vergangenen Osterlagern. Nach einer tollen Abendrunde mit ein paar Spielen und einer schönen Singerunde war der erste Tag auch schon vorbei und wir haben uns in die Schlafsäcke gekuschelt. Am nächsten Tag (Samstag) begann auch schon direkt das Programm, das unsere Lagerleitung vorbereitet hat.

Während eines Postenlaufes wurden Waldläuferzeichen gelernt, Liegen gebaut und Spiele gespielt. Durch diesen Postenlauf haben unsere Gruppen eine Karte wieder zusammenpuzzeln können, die vorher auseinandergefallen und zerstreut war.

Diese mysteriöse Karte entpuppte sich am Schluss als eine Schatzkarte. 

Da wir Pfadfinder sehr neugierige Menschen sind, konnte uns niemand davon abhalten, diesen Schatz zu finden.

Als Nächstes stand auf dem Programm ein Geländespiel. Wir haben mit der ganzen Gruppe „Capture the flag“ in der Nähe unseres Lagergrundes gespielt.

Vor unserm Abendessen und unserer Singerunde mussten wir die Verletzten unseres Spieles verarzten.

Am Sonntagmorgen besuchte uns ein kleiner Freund, der uns jedes Jahr aufs neue schöne Geschenke bringt… Der Osterhase.

Die Jüngeren haben sich während dem Frühstück schon sehr auf die Suche nach den Geschenkchen gefreut. Anschließend fuhren wir in das Schwimmbad in Lauterbach. 

Dort hatten wir die Möglichkeit uns frisch zu machen und hatten Zeit, ein bisschen plantschen und schwimmen zu gehen.

Zurück bei unserer Hütte, haben wir was gegessen und bereiteten uns auf eine Nachtwanderung vor. Mit Fackeln in der Hand, zogen wir über Waldwege durch den Wald, bis wir an einer schönen Stelle ankamen, an der wir die Sterne beobachten konnten.

Während der Abendrunde, haben wir nicht nur gesungen, sondern auch unseren neuen Butzekönig gewählt, der am besten, um unser Lagerfeuer herumtanzte.

Montag Morgen, nach dem Frühstück, begann bereits das Packen und Putzen unserer Sachen und des Lagergrundes. Als alles wieder sauber und gepackt war, verabschiedeten wir uns voneinander. 

Zurück im Stammesheim, luden wir den Bus aus und fuhren anschließend nach Hause.

Herbstputzaktion 2018

„Der Sommer neigt sich dem Ende zu. Zurück bleiben die Spuren, die die Gruppenstunden, Fahrten und Feste des Jahres auf unserem Grundstück und in unserem Stammesheim hinterlassen haben.“
– So begann die Einladung zum diesjährigen Arbeitseinsatz, um unser heiß geliebtes Grundstück wieder auf Vordermann zu bringen. Als Termin dafür wurde der 27.10.2018 getroffen, auch für leibliches Wohl sollte gesorgt sein. So gab es unter nicht nur verschiedene Getränkesorten, sondern auch leckeren Fleischkäse mit Brötchen um auch die letzten gesättigten Bäuche zu füllen.
Unter Anderem wurde das Laub vom ganzen Grundstück entfernt, Sperrmüll gesammelt, Holz klein gesägt, das Dach der Hütte gekehrt und Sachen an den richtigen Platz geräumt. Auch im Haus wurde gründlich geputzt und zurecht gerückt. Was man natürlich nicht vergessen darf ist, dass wir nun auch glückliche Besitzer zwei neuer Sofas sind!

Wir bedanken uns nochmal recht herzlich bei jeder helfenden Hand für einen gelungenen Herbst-Arbeitseinsatz!

Zum Schluss gibt es noch ein paar Impressionen,welche zeigen, dass solch eine Aktion nicht nur Arbeit ist :-)

Steinadler(meiches)lager 2018

Bereits unser zweites Lager dieses Jahr – diesmal im wunderbaren, wunderschönen, aber auch wundervollen Meiches in der guten Stube! So geht es für diesmal fünf unserer Spezies am Freitag den 28. und bis zum 30. September 2018 Richtung Vogelsbergkreis.

So faul wie wir natürlich waren, erlaubten wir uns eine Lieferung vom örtlichen Italiener nach Meiches für den ersten Abend. Es erweiste sich jedoch als schwierig, eine Adresse der Blockhütte ausfindig zu machen. So wurde der Treffpunkt spontan mit dem Italiener abgesprochen und an eine der zwei Bushaltestellen von Meiches geändert. Mit vollem Magen endete der Abend mit ein paar Spielen und Tratscherei bis zu den ersten Morgenstunden.

Abgesprochen war nun der Hoherodskopf mit der kleinen aber feinen Aussicht und einer kleinen Stärkung in Form einer Pommes oder einer Wurst für den Samstag. Spontan noch in den Morgenstunden umentscheiden und vereinbart ging die Fahrt mit dem Stammesbus dann zur 65 Km entfernten Wasserkuppe in die Rhön! Vorher wurden die von Marleen und Dominic eigens kreierte Version von dicken, geilen und schmackhaften Frühstückspfannkuchen verkostet.
Auf der Wasserkuppe angekommen ging es rasch zur gewaltigen Aussicht zum Radom. Am höchsten Punkt Hessens, immerhin 950 Meter Höhe. Erstaunlich war in diesem Moment, dass auch der Feldberg im Taunus mit seinen 109 Km Entfernung gut zu sehen war. Es war aber auch ausgezeichnetes Wetter! Nach einem kurzen Besuch beim Fliegerdenkmal der Kuppe durfte eine Fahrt der Sommerrodelbahn nicht fehlen. Noch eine Pommes oder Wurst wie ursprünglich geplant, dann ging damit auch der Besuch bei der Wasserkuppe zu Ende. Lecker Schmecker!
Und wer jetzt glaubt das war es mit leckerem Essen, der kann sich warm anziehen. Mit frisch besorgten Buletten in Lauterbach kam es zur Krönung unseres schmackhaften Wochenendes. Burger gebraten mit Allem was dazu gehört, kam der Abend erst so richtig in Fahrt! Und so endete unser Abend ebenfalls mit Spielen und kleiner Tanzeinlage weit nach Mitternacht. Casanova, lieber Nils ;-).

Der Sonntag sollte mit raschem Frühstück ohne Teller, ohne Feuer und ohne Allem schnell in der Hütte vorübergehen. Aufgeräumt, geputzt, alles ausgestellt und die Schlüssel weg gebracht, so war der Plan. Perfekte Umsetzung mit einer kleinen Zeitverzögerung – so kann man das Fazit vom Sonntag beschreiben.

Dankeschön, für ein schmackhaftes Steinadlerlager in Meiches 2018!


Herbstlager 2018

Am vergangenen Wochenende fand das jährliche Herbstlager statt. Los ging es gegen Abend im Stammesheim. Die Vorfreude auf das Lager war groß, doch als wir in Roßbach ankamen, wurden wir sehr überrascht. Denn auf dem Weg zum Lagerplatz lag ein riesiger Baum, den wir nicht umfahren konnten. Also mussten wir die Autos stehen lassen und die ganzen Materialien, das Essen und das Gepäck einen weiten Weg tragen. Am Abend gab es dann Bratwürstchen im Brötchen, die wir schnell verschlungen haben. Die Abendrunde schloss den Tag ab. Am nächsten Tag frühstückten wir erst und danach versammelten wir uns auf einer nahe gelegenen Wiese, um Gruppenspiele zu spielen. Danach sammelten die Jüngeren Feuerholz. Die Älteren haben währenddessen den Weg vom Baum befreit. Dies hat vielen überraschend sehr viel Spaß gemacht. Danach gab es eine kurze Verschnaufpause. Als nächstes stand auf dem Programm: Feuer machen, welches die Kleineren unter Aufsicht der Älteren ausnahmsweise selbst machen durften. Am Abend gab es dann leckeres Chilli zu essen und auch dieser Tag wurde mit einer gemeinsamen Abendrunde beendet. Somit war das Lager zu Ende und man ging mit schönen Erinnerungen nach Hause.